Die Landmaschinenwerkstatt

Nach dem Zweiten Weltkrieg bekamen kleine Hammerschmieden übermächtige Konkurrenz durch Fabriken. Serafin Stocker jun. verlagerte deshalb den Schwerpunkt des Betriebes. Mit Hilfe seiner Frau Theresia, einer gelernten Buchhalterin, baute er eine landtechnische Werkstatt auf. Stocker verkaufte und reparierte Maschinen und Anlagen, die zu dieser Zeit auf den Bauernhöfen Einzug hielten: Schlepper, wie der ausgestellte Eicher von 1956, und Geräte für die Feldbearbeitung, Heuaufzüge, Gebläse und Melkanlagen fürs Haus.